Wieder zurück auf Les Saintes - Terre de Haut
23. April
Kaum sind Norbert und Haso vom Morgenspaziergang zurück, fängt es zum Regnen an. Dieser hört erst am Nachmittag auf, sammeln 130 lt Regenwasser. Aber den Badespaß lassen wir uns dadurch nicht nehmen.
Tanja und Martin besichtigen die nächsten 2 Tage den Ort mit seiner kleinen Kirche und das Fort Napoleon.
26. April
Martin und Norbert besorgen gleich nach dem Frühstück ein E-Auto.
Danach geht es mit Kühltasche und Badesachen auf die Inselrundfahrt. Haso kommt auch mit, aber der einzige Platz für ihn ist das Fußbrett unter der Rückbank. Tanja und ich müssen ihn mit unserem Beinen festhalten, damit er nicht vom Fußbrett runter rutscht. Was beinahe geschieht bei einer Anhöhe. Unser erster Stopp am Plage de Pompiere. Beschließen, Norbert bleibt mit Haso hier am Strand. Tanja, Martin und Roswitha fahren zurück zum Ort, von hier weiter auf die E-Seite von Terre de Haut. Bei Tite Rouge la Batterie hat man einen schönen Blick auf die kleine Insel Cabrit, wo sich oberhalb das Fort Josephine befindet.
Die Fahrt geht weiter zum Anse Crawen, das letzte Stück zu dem Strand müssen wir zu Fuß machen. Hier sieiht man auf die unbewohnte Insel La Cloche rüber.
Auf zum nächstes Strand Anse du Figuier, der nach einer kurzen Wegstrecke erreichen wird. Es sind wenige Badegäste am Strand, wie schon bei Anse Crawen.
Von hier geht die Fahrt zurück zum Plage de Pompiere. Wo Norbert und Haso in einem schattigen Pavillion auf uns warten.
Als Erstes Stärkung mit einer Jause. Werden von den frechen Ziegen angebettelt, diese wollten sogar auf den Tisch springen. Aber Haso hat durch sein bellen sie daran gehindert. Machen einen großen Bogen um unseren Jausentisch, belästigen nun andere Strandbesucher.
Nach einer Abkühlung im Meer, geht Norbert mit Haso zu Fuß zum Dingi und auf´s Boot. Der Rest der Crew fährt in den Ort und weiter zum Ende der Grande Anse.
Von hier gelangt man zu Fuß zum Anse Rodrigve. Da es schon später Nachmittag ist, sind mehrere Badegäste hier. Gegenüber sieht man auf die unbewohnte Insel Grand Ilet.
Nach einem Bad im klaren Wasser geben wir das E-Auto beim Verleihbüro zurück. Richtiges Karibikwetter für diesen Ausflug, was sich in der Nacht wieder schlagartig ändert (regen).
29. April
Für Tanja und Martin geht der Urlaub zu Ende, fliegen heute Abend von Guadeloupe nach Österreich zurück. Wir hoffen sie nehmen dieses Regenwetter wieder mit nach Österreich, haben es von zu Hause mit in die Karibik gebracht!!!
Sie haben vor 4 Tagen eine Fähre nach Guadeloupe gebucht. Von Trois Rivieres fahren sie mit dem Taxi zum Flughafen Pointe a´Pitre. Mit voll gepackten Reisetaschen geht es mit dem Dingi ans Land, auch Haso ist mit. Haso muss sehen wie die Beiden mit Gepäck die Fähre besteigen, sonst würde er sie immer suchen! Bis zur Abfahrt der Fähre noch ein Besuch im Eissalon mit seinen guten Eissorten.
13 Uhr, Aufbruch zur Fähre, verabschieden uns von Tanja und Martin. Haso bekommt noch einige Streicheleinheiten zum Abschied.
Als die Fähre den Fähren-Anleger verläst sind wir schon auf der Mary Ann. Diese fährt nur wenige Meter von uns entfernt vorbei. Tanja und Martin winken uns noch einmal und wir zurück. Wir hoffen der Segelurlaub auf der Mary Ann hat ihnen gefallen, trotz des zeitweise schlechten Wetter´s.
8. Mai
Schwimme mit Haso zum Strand, so wie jeden Tag. Als wir dem Strand näher kommen entdeckt Roswitha am Meeresgrund viele Seesterne. Muss aufpassen, dass Haso auf keinen rauftritt. Schwimme zum Boot um meine Gopra Kammera zu holen. Norbert bringt Roswitha mit dem Dingi zum Strand und auch er bestaunt dieses Phänomen. Auf den kurzen Strand liegen mehr als 100 Seesterne im Wasser.
5.Juni
Unser zweiter Aufenthalt hier auf Les Saintes war mit 43 Tagen recht lang. Aber es hat alles gepasst hier, besonders das Schwimmen im glasklaren Wasser. Es gibt drei Supermärkte und einen Fischmarkt, wo man täglich fangfrischen Fisch kaufen kann.
Für unseren Hund ist der Dingi-Anleger ideal um ans Land zu kommen.Bei den Spaziergängen mit Haso werden wir von den Inselbewohner immer freundlich gegrüßt. Das Internet hat am Schiff gut funktioniert, aber vor zwei Wochen hat unser WL Empfänger den Lebensgeist aufgegeben. Die Bojen sind auch sicher, werden zweimal im Jahr durch Taucher geprüft. Das Marina-Büro ist super, Wäscheservice, Internet und helfen auch bei jeden anderen Problem so gut es geht.
So wie in Österreich ist auch in der Karibik jetzt Frühling. Viele Bäume und Sträucher stehen in voller Blütenbracht. Beim Spaziergang durch diese Landschaft kann man die verschiedenen Düfte wahrnehmen.
Letzter Abend in der Bucht bei Terre de Haut, morgen geht es wieder zurück in Richtung nach Martinique.